Pizza Napoli in Neapel oder Ausflug in eine andere Welt

Kajaker am Herkulaneum

Kajaker am Herkulaneum

Es war bitternötig mal wieder einen Tapetenwechsel einzulegen, wenn auch nur für ein paar Tage! Das neue Leben zu Hause ist prima und man lernt es erst wieder zu schätzen, wenn man mal wieder weg ist. Nach 5 Monaten „Angekommensein“ und Sommer in Nürnberg war es mal wieder Zeit, etwas auszubrechen.

Schon nach dem zweiten Tag unterwegs im Umland von Neapel und unglaublich vielen neuen Eindrücken kommt es fast vor als wären wir schon wieder viel länger unterwegs.
Stille Einigkeit besteht bei dem Blick aus dem Bus- oder Zugfenster auf das Häusermeer im Golf von Neapel mit den meist sehr verlebten Gebäuden und Wohnkomplexen, dass es zu Hause deutlich schöner zu wohnen und zu leben ist. Auf der anderen Seite hat die Küste, das Meer und die reiche Geschichte des Landes um den Vesuv einen extremen Reiz.

Kajaker und Küste von Sorrent

Kajaker in Sorrent

Für die 4 Nächte und 5 Tage haben wir uns ein schönes Hotel in Pompeji ausgesucht, denn von dort aus kommt man überall sehr gut mit dem Zug hin. Am ersten Tag haben wir Sorrent, ein wunderschönes Küstenstädtchen mit herrlichem Blick auf die Küste, erkundet. Dort hat es uns Rückblickend eigentlich mitunter am besten gefallen.

Neapel selbst stand am zweiten Tag auf dem Programm. Auch wenn es untypischerweise am Nachmittag zweimal heftig geregnet hat, ist sie unserem Eindruck nach jedoch allen (süd)italienischen Klischees gerecht geworden.

Häuserfassade in einer Neapler Pfütze

Häuserfassade in einer Neapler Pfütze

Es war laut, teils dreckig, chaotisch. Sehr interessant ist aber der bunte Mix aus Alt und Neu, was der Stadt einen ganz besonderen Flair gibt. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, ordentlich Pizza essen zu gehen und so dem Regen zu entkommen.

Am nächsten Tag haben wir den Vesuv erklommen. Leider war er wie so oft in den Wolken, so dass wir den erhabenen Blick vom Krater des Vulkans über den kompletten Golf von Neapel nur manchmal erahnen konnten. Interessant war es trotzdem, den schlummernden Vulkan und den Schwefelgeruch hautnah zu erleben.
Die kulturellen Highlights waren dann natürlich die Besuche der Ausgrabungsstätten Herkulaneum und Pompeji.

Sensationell erhaltene Römische Kunst

Sensationell erhaltene Römische Kunst

Es ist einfach beeindruckend, wenn man durch die antiken Straßen läuft und sieht, was die Römer von 2000 Jahren bereits alles erschaffen haben. Angefangen von den Decken- und Wandmalereien, über die Bodenmosaike bis hin zu den Freudenhäusern und Tempeln. Einfach Wahnsinn und definitv eine Reise wert!

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