Gerade ist es mir erst richtig geschossen, dass der Kajaker ja vielleicht fast vom Taifun betroffen gewesen wäre, der die Phillipinen so schrecklich getroffen hat!
Am 2. November 2013, am Tag unserer Ausreise von Hong Kong hing im Hotel eine Unwetterwarnung! Wir haben uns auch auf der Internetseite der Fluglinie „Cathay Pacific“ (übrigens sehr empfehlenswert) über den Flugstatus informiert. Aber es war zum Glück nichts, alles sicher – zumindest in Hong Kong!
Wir waren nicht wirklich lange in der Stadt, aber wir haben es ungemein genossen den letzten Tag nach der aufregenden City etwas ruhiger zu verbringen. Der Abflug nach Auckland ging erst Abends gegen 21h. Sehr praktisch hat sich hier der Hong Kong City Check-in erwiesen. In einigen zentralen Bahnhöfen kann man bereits sein Gepäck aufgeben für den Flieger (die haben den „Flugbahnhof“, den München noch nicht hat;) )! Das ist prima, denn so hat man nur noch sein Handgepäck mit den wichtigsten Sachen tagsüber herumzutragen. Wir haben uns entschiden, zur „Großen Buddah Statue“ zu fahren, womit wir mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen konnten:
- Wir sind raus aus der doch etwas stressigen Mega-City
- Wir sind näher am Flughafen
- Wir haben noch nie einen so großen Buddah gesehen!
- Wir kommen einem Teil der Kultur näher und sind an einem speziellen Ort
Tipp: Mit der Glasboden-Seibahn fahren, sofern man es (nervlich) kann! Diese ist zwar ein paar Dollar teurer, aber immerhin kommt man auch etwas schneller dran, denn die Schlangen für die normalen Gondeln können immens lang sein. Wir haben uns so einiges an Zeit gespart! Noch besser ist, man bucht und kauft sein Tickt vorher online, dann kann man sich gleich an der Seilbahn anstellen. So clever war der Kajaker aber nicht. 😉
Zu guter letzt: Bin mir auch nicht sicher, ob die Unwetterwarnung in Hong Kong wirklich im Zusammenhang mit dem späteren Taifun Haian stand, aber laut Wikipedia hat das ausgedehnte Tiefdruckgebiet bereits am 2. November seinen Lauf genommen…