Las cataratas de Iguazu oder Wasserfälle machen gücklich

Glückliche Kajaker an den Wasserfällen von Iguazu

Glückliche Kajaker an den Wasserfällen von Iguazu

Nach ca. 1.5 Stunden Flug sind wir am kleinen Flughafen von Iguazu im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay angekommen. Man kann zwar auch mit dem Bus von Buenos Aires aus fahren, aber auf etwa 22 Stunden Fahrt hatten wir keine Lust und auch keine Zeit.

Raus aus dem Flieger, rein in die Hitze. Wir hatten die paar Tage in Iguazu tagsüber so um die 42°C im Schatten plus Feuchtigkeit. Da ist man froh um jede Klimaanlage. Die erste Nacht hat es so gestürmt mit Regen, Donner und Blitz das wir auch ein paar Mal Stromausfall hatten. Bye bye Klimaanlage.

Am nächsten Tag ging es morgens gleich in den Nationalpark von Iguazu. Man zahlt seinen Eintritt (170 $AR) und betritt den Park. Am Eingang gibt es einen Anbieter mehrerer Touren. Man kann aber auch einfach ohne Tour zu Fuss durch den Park laufen und die Natur, Wasserfälle und die Hitze geniessen.

Wir haben uns allerdings für eine Kombitour entschieden. Zuerst ging es mit der kleinen Bahn rauf zur Estacion de Diablo. Von dort läuft man über Metallstege über den sehr breiten Fluss bis zur Garganta del Diablo (Teufelsrachen). Man steht auf einer Plattform und fängt an zu grinsen. Der erste Eindruck dieses Wasserfalls ist einfach nur überwältigend. Es übertrifft alles was wir bisher gesehen haben. Ein absolutes Highlight!

Die Bilder können das leider gar nicht so wiedergeben.

Danach ging es mit einem Ruderboot einen ruhigen Nebenarm des Riesenflusses hinunter zur Estacion Garganta zum Mittagessen. Die nächste Tour führte uns mit einem Freilufttruck erstmal 6km durch den Dschungel in dem 4 verschiedene Arten Tucane, Ameisenbären und sogar Jaguare wohnen. Leider haben wir keine Tiere gesehen. Dann wurden wir auf dem Weg zum Fluss mit wasserfesten Beuteln und Schwimmwesten ausgestattet und es ging mit dem Boot flussaufwärts in Richtung Wasserfälle. Erst konnten wir sehr gemütlich Fotos von den Wasserfällen Garganta del Diablo und auf der anderen Seite vom San Martin, Adam und Eva und wie sie alle heissen schiessen. Dann hiess es Kamera und persönliche Sachen in die wasserfesten Beutel packen und los gings ins Nass der Fälle.  Anfangs nur ein bischen, dann aber so richtig und- man wird klatschnass von oben bis unten und man lacht dabei und kriegt das grinsen nicht mehr aus dem Gesicht 🙂 🙂 :-). Das ganze Boot ist in einer packenden und fröhlichen u Stimmung! Leider war es viel zu schnell vorbei und zu Fuss ging es Richtung Ausgang. Mit Bus wieder zurück nach Puerto de Iguazu und wir liessen den Abend bei einem leckeren und entspannten Abendessen (500g- Rumpsteak für etwa 10 Eur) ausklingen.

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