Tongariro Nationalpark oder Reisen ist nicht gleich Urlaub…

Viele denken, dass wir hier auf Urlaub sind! Weit gefehlt! Zwar stimmt es, dass ich momentan keinem normalen „9 to 5“-Job nachgehe, aber Entspannung pur ist es definitiv auch nicht wirklich.
Reisen ist ja auch kein Urlaub!
Warum? – Man muss ständig planen, wo es wie wann hingeht und was man als nächstes macht. Fotos wollen gemacht werden und (Reise-)Berichte geschrieben werden. Es ist natürlich ein Privileg, aber auch eine große Verantwortung, denn die Kunden wollen ja bedient werden und die Emails fliegen auch am anderen Ende der Welt herein. Eher fühle ich mich momentan wie ein digitaler Nomade. Die Arbeit lauert immer und überall – „online“…

An dieser Stelle kann ich gleich mal einen eBook-Tipp loswerden von Nils Römeling. Er war 2 Jahre auf Weltreise und hat während dessen online gearbeitet und sein Geld verdient. In dem Buch sind viele sehr hilfreiche Tipps für Nachahmer und solche, die es noch werden wollen, oder solche, die schon unterwegs sind und Infos brauchen, wie man Online Geld verdienen kann. Das Buch ist jeden Euro wert! Das Link zu dem Buch ist rechts auf dieser Seite oder ihr folgt einfach diesem hier:
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Zum Glück muss ich wenigstens nicht planen, wo ich Internet habe! Gleich zu Beginn habe ich mir von der neuseeländischen Telecom einen mobilen Hotspot gekauft, mit dem ich theoretisch immer und überall Internet haben kann. Nur ganz im Norden von Neuseeland am Cap Reinga war das Signal etwas schwächer. Aber sogar im Tongariro Nationalpark, in dem ich kein normales Mobilfunknetz hatte konnte ich wunderbar ein Telefonat per Skype abwickeln! Es war eine sehr interessante Erfahrung und verdeutlicht einem die Herausforderungen, die man als Online-Arbeiter des 21. Jahrhunderts haben kann: Für mich war es 6h morgens, ich sitze im Schlafsack mit meinem mobilen Hotspot. Ich hoffe, dass die Batterie des Laptops und Hotspots reicht… Mein Geschäftspartner sitzt in der mitteleuropäischen Zeitzone, für ihn ist es 18 Uhr abends des Vortages und unser Kunde wählt sich um 8 Uhr morgens des Vortages (von mir aus gesehen) in den Call ein! War irgendwie irre, aber es hat wunderbar funktioniert! Es heißt ja nicht umsonst: Morgenstund‘ hat Gold im Mund. 🙂

Die Arbeitszeiten verschieben sich etwas in den frühen Morgen und späten Abend, denn Tagsüber haben wir eine kleine 2-stündige Wanderung zum Taranaki-Wasserfall machen können. Das Wetter war sehr gnädig mit dem Kajaker, wie ihr an den Fotos sehen könnt!

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5 Antworten auf Tongariro Nationalpark oder Reisen ist nicht gleich Urlaub…

  1. The Man sagt:

    Der Kajaker sitz auf dem Dach vom Madzabus 🙂

  2. Sabine sagt:

    Gott ich hab Fernweh !!
    Entdecke das eine oder andere Bild dass ich fast so ähnlich besitze.
    Mich zieht es gerade ein wenig zu euch. !!
    Bislang alles sehr geil- Danke euch !!!!!

    • Kajaker sagt:

      Immer das was man nicht hat, gell 😉 Freut mich, dass Du dem Kajaker folgst.
      Heut hat’s den ganzen Tag geregnet und irgendwie haben wir uns etwas Weihnachtsstimmung, Glühwein und Christkindlesmarkt hergewünscht! 🙂 Dicken Drücker nach Hause!

  3. Pingback: Über die Datumsgrenze oder von Sydney nach Santiago de Chile » Sonntag, Chile, Südamerika, Sydney, Kajaker, Stunden » Kajaker.de

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